Sonntag, 31. Juli 2016

Morgen geht es los

 Morgen geht es los...mein Sommerprojekt. Der Trainingsplan für den Frankfurt Marathon 2016.
(c) Lauf-Liebe
Wie schon in den vorigen Posts geschrieben, hatte ich in der letzten Zeit mit ein paar Zipperlein zu kämpfen und schaute deswegen ein wenig sorgenvoll auf den nähere rückenden Start des Trainingsplan.
Nicht nur der Körper haderte, auch der Geist haderte, wo ich mir bei der Anmeldung doch so sicher war! Keine sehr leichte Situation für mich. Mittlerweile habe ich aber gelernt, auf meinen Körper zu hören, auch wenn das eher mit einem Zähneknirschen einher geht. Diese Woche habe ich das erste Mal die Umfänge so reduziert, wie ich es vielleicht vor 1,5 Jahren hatte. Nicht leicht, aber immer mit dem Ziel des Marathons vor Augen. Seit ca. einer Woche habe ich nun meinen Trainingsplan (von einem wirklich sehr erfolgreichen Triathleten) und das gibt mir Sicherheit, weil ich einfach eine Richtlinie habe. Die Zielzeit unter 4 Std. ins Ziel zu kommen ist derzeit relativ unrealistisch. Für mich ist es gut, dass vorher bereits zu wissen, denn so muss ich mich damit nicht mental während des Laufs beschäftigen. Derzeit sieht es so aus, das meine realitstische Zielzeit bei 4:16:00 Std. liegt. Außerdem hilft mir zusätzlich der Austausch mit einer lieben Kollegin, die schon länger läuft als ich (und auch dementsprechend schneller), aber auch am 30.10.2016 ihr Marathondebut in Frankfurt hat. Die Verabredung für das Finisherbier (natürlich alkoholfrei) in der Festhalle steht auch schon, auch wenn sie dann ein wenig auf mich warten muss ;-)

Heute morgen kam ich von meinem Bereitschaftsdienst nach Hause und fand folgende Karte meiner besten und längsten Freundin im Briefkasten. Quasi als Mutmacher für die nächsten 13 Wochen und dem Abschluss mit Ziel in der Festhalle. Gänsehaut, Freude und der Vorsatz diesen Satz zu verinnerlichen, machten sich breit.




 Morgen geht es los, morgen starte ich zum Projekt Marathon. So ganz kann ich es noch nicht glauben, der Kopf kommt noch nicht ganz hinterher. Aber ich habe in 1,5 Jahren so viel geschafft...da werde ich auch das schaffen. Und über die Steine, die sich auf diesem Weg auftun werden, werde ich einfach drüber springen.






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